Namensgenerator für Piratenschiffe

Es ist oft üblich, Piraten entweder mit einem romantischen Heiligenschein zu umgeben oder mit dunklen Geschichten zu trüben. Von edlen und freiheitsliebenden Rittern des Meeres werden sie mit rostigen Säbeln auf undichten Schiffen leicht zu blutrünstigen Wahnsinnigen. Der letzte Teil enthält übrigens keinen einzigen Tropfen Wahrheit - Piratenschiffe wurden in der Regel in einwandfreiem Zustand gehalten. Groß und winzig, mächtig und wendig – all diese Schiffe wurden in der Regel für ganz andere Zwecke gebaut, landeten aber früher oder später in den Händen der Korsaren. Einige beendeten ihre Karriere im Kampf, andere wurden weiterverkauft, andere ertranken in Stürmen, aber sie alle verherrlichten irgendwie ihre Kapitäne und Besitzer.

Schiff, Flagge und Aussehen – nur diese drei Dinge können einen Piraten über den Rest der Welt stellen. Ein schnelles Schiff, eine Flagge mit schlechtem Ruf und ein einschüchterndes Äußeres – das reichte dem Feind oft aus, um sich kampflos zu ergeben. Wenn der Erfolg davon abhängt, wie viel Angst man dem Opfer einholt, waren diese drei Dinge wichtig und dienten auch als Beweis für das Glück des Piraten. Piraten gingen als völlig zweideutige Charaktere in die Geschichte ein. Manche sehen sie als Romantiker, die die Wellen des Ozeans durchschneiden, andere als Räuber und Mörder, deren Profitgier keine Grenzen kennt. Die einzige gemeinsame Assoziation für alle sind jedoch die majestätischen Fregatten, an deren Spitze die legendären Korsaren standen. Das Piratenschiff erfüllte mehrere Funktionen gleichzeitig. Es war eine Kaserne für die Besatzung sowie ein Lagerhaus für Trophäen. Da die Anzahl der Piratenbesatzungen in der Regel die von gewöhnlichen Schiffen überstieg, fehlte oft der Platz auf den Schiffen. Das Piratenschiff war ein Schlachtschiff, also musste es eine starke Kanonenbewaffnung tragen. Außerdem griffen die Piraten nicht nur an, sondern mussten oft von der Verfolgung wegkommen, sodass das Schiff eine erhöhte Geschwindigkeit haben musste.